EXTERN: ERINNERUNG ORTEN – ein Hörspaziergang durch die Köpenicker Dammvorstadt
Wie lassen sich die Erinnerungen an eine Person festhalten? Das Gefühl, mit ihr zusammen zu sein? Mit ihr Zeit zu verbringen?
*schwankende Trompeten-Musik*
Warum erinnern wir was? Und warum, warum vergessen wir?
„Wisst ihr was, ich glaube Orte speichern die Erinnerungen.“
SONNTAG, DEN 16. NOVEMBER 2025 UM 15:00 UHR
START AM RABENHAUS,
ENDPUNKT ABC STADTKULTUR
Es gibt keine Tickets, aber um Kopfhörer zu reservieren, schreibt eine Mail an: Kiez-buehne@posteo.de
Beim Laufen durch den Berliner Kiez Dammvorstadt und mit Kopfhörern auf den Ohren verweben sich die Erinnerungen an die an Alzheimer erkrankten Mutter mit den Ereignissen in der Köpenicker Blutwoche 1933, den Jugenderfahrungen von Ida in den 1990er-Jahren mit dem Aufbruch der Bäume aus Tolkiens „Herrn der Ringe“.
Der aus Stimmen der Kiez-Bewohner*innen, Klängen und instrumentaler und elektronischer Musik komponierte Audiowalk lässt uns die Mechanismen des individuellen und kollektiven Erinnern sinnlich erfahren.
Von Meret Kiderlen (Text & Regie), Milena Kipfmüller (Sounddesign & Musik) und Irma Mandler (Text & Sprecherin)
sowie mit weiteren Stimmen von Ida (Namen geändert), Jan Bloch, Elisabeth Kiderlen, Caroline Kielwagen, Michael Koschitzki & Fridolin Mihan.
Trompete und Waldhorn: Cielo Faccio
Gefördert vom Gebietsfonds ehemaliger Güterbahnhof Köpenick der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen & Wohnen, sowie durch FEIN-Pilotprojekte des Bezirk Treptow-Köpenick
